Achselbehaarten frauen


Das Thema mit der weiblichen Körperbehaarung ist eines, das uns anscheinend immer begleiten wird, obwohl Haare völlig natürlich sind — und obwohl schon seit den 60ern viel bezüglich Entstigmatisierung getan wurde. Und auch als vor ein paar Jahren verkündet wurde, Körperbehaarung läge wieder voll im Trend , waren wir verwundert, denn: Haare, die einfach so wachsen, sollten wohl nicht als angesagt gelten, damit sie sich akzeptabel anfühlen. Obwohl natürlich alles, was dazu beiträgt, dass sich Frauen in ihrer eigenen Haut wohler fühlen , eine gute Sache ist. Das ist mein Körper, und ich denke, es ist wichtig, das in der Welt zu reflektieren. Auch die jüngere Generation geht mit gutem Beispiel voran. Laut einer aktuellen Studie aus UK hat fast jede vierte Frau unter 25 Jahren aufgehört, sich die Achseln zu rasieren. Aber dieses längst überfällige Infrage-Stellen der gesellschaftlichen Normen für weibliche Schönheit wäre ohne die Frauen, die sich gegen die Konventionen aufgelehnt haben, nicht möglich gewesen. Um diesen Trend weiter zu befeuern, rücken wir hier zwölf weibliche Prominente ins Rampenlicht, die sich für Achselhaare — und Entstigmatisierung von Körperbehaarung im Allgemeinen — einsetzen, indem sie sich unrasiert in der Öffentlichkeit zeigten und zeigen. achselbehaarten frauen

Achselbehaarte Frauen: Stil und Selbstbewusstsein

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Die Botschaft hinter den Achseln: Frauen, die sich nicht scheuen Das Thema mit der weiblichen Körperbehaarung ist eines, das uns anscheinend immer begleiten wird, obwohl Haare völlig natürlich sind — und obwohl schon seit den 60ern viel bezüglich Entstigmatisierung getan wurde. Und auch als vor ein paar Jahren verkündet wurde, Körperbehaarung läge wieder voll im Trendwaren wir verwundert, denn: Haare, die einfach so wachsen, sollten wohl nicht als angesagt gelten, damit sie sich akzeptabel anfühlen.
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Die Ästhetik der Achselbehaarung bei Frauen: Tradition und Moderne In den vergangenen Jahren liessen immer mehr Frauen ihre Haare unter den Armen wuchern. Ist das komisch, ein politisches Statement oder völlig normal?

Die Botschaft hinter den Achseln: Frauen, die sich nicht scheuen

In den vergangenen Jahren liessen immer mehr Frauen ihre Haare unter den Armen wuchern. Ist das komisch, ein politisches Statement oder völlig normal? Eine historische Analyse. An keiner anderen Körperstelle entfachen so wenig Haare, so viel Diskussionsstoff wie unter den Achseln. Die meisten mögen es heutzutage noch immer kahlrasiert, die Rebellen unter uns sehen aber keinen Grund darin, sich die Härchen abzurasieren. Vor allem nicht für andere. Sind wir plötzlich anti-feministisch, wenn wir uns weiterhin rasieren? Fangen wir mal von vorne an …. Was hierzulande erst seit rund 30 Jahren Gang und Gebe ist, war für die muslimischen Kulturen seit jeher selbstverständlich: Ganzkörperenthaarung gehört zum Reinlichkeitsgebot. Mittels Rasiermessern und Wachs enthaarten sich auch schon die alten Ägypterinnen. Der Grund? Sie wollten besser riechen und hielten sich mit der glatten Haut schlichtweg für attraktiver. Irgendwann in den ern schwappte dieser Trend dann auf die USA über. Frauen begonnen plötzlich wie wild ihre Beine, Achseln und schlussendlich auch ihren Intimbereich von Haaren zu entfernen.

Achselbehaarte Frauen in der Öffentlichkeit: Eine kühne Wahl

Im Orient hat die Haarentfernung vorwiegend religiöse Gründe, die hier in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Begriff der Hygiene stehen. Dies gilt sowohl für Frauen als auch für Männer. Im Buddhismus hingegen verbieten die Ordensregeln der Mönche das Entfernen der Achselbehaarung. Bereits im römischen Altertum zur Zeit der ersten Kaiser wurden Achsel- und Schamhaare als kosmetischer Übelstand empfunden und mit dem Begriff der Unreinlichkeit und des Übelriechenden verbunden. Im westlichen Kulturkreis heutiger Zeit entfernen Frauen vor allem in der wärmeren Jahreszeit aus ästhetischen Gründen ihre Achselhaare, da deren Sichtbarkeit beim Tragen der sehr verbreiteten ärmellosen Tops und Kleider als ungepflegt empfunden wird. Zumindest in Westdeutschland war natürliche Achselbehaarung auch bei Frauen vor noch üblich, in der DDR bis zu deren Ende. Mitte der er-Jahre sorgte die Sängerin Nena aufgrund ihrer unrasierten Achselhaare in der englischen Boulevardpresse für Gesprächsstoff. Die Zeitschrift Vogue wollte Helmut Newtons Fotoaufnahmen von Hanna Schygulla nicht veröffentlichen, weil sie fast immer ihre Achselhaare zeigte.