Abrütteln von pflastersteinen
Hier erfährst du, worauf es beim Pflastersteine verlegen ankommt. Schritt für Schritt machen wir dich mit den wichtigsten Punkten vertraut. Wenn du nicht selber verlegen willst, kann dir diese Information vielleicht beim Gespräch mit deinem ausführenden Pflasterer helfen. In 10 Schritten siehts du hier wie du deine Pflasterstein ungebunden im Splitbett verlegst. Es gibt auch noch eine weitere Bauweise, Verlegung im Mörtelbett, die als gebundene Bauweise bezeichnet wird, und in der Regel nur für begehbare Flächen z. Terrassenplatten, Poolumrandungen angewandt wird. Bevor du deine ausgewählten Pflastersteine verlegen kannst, muss zuerst einmal die Einfahrt bzw. Dabei ist eine Makierung der auszuhebenden Fläche mit einer Richtschnur empfehlenswert. Dazu steckst du die auszuhebenden Bereiche ab und trennst damit optisch die neu zu entstehende Pflasterfläche ab. Jetzt kann mit dem Ausgraben begonnen werden. Dabei erfolgt ein Aushub der nicht tragenden Bodenschichten Erde, Lehm, Sand, Wiese so weit bis standfester Boden erreicht wird.
Abrütteln von Pflastersteinen: Die besten Techniken
Entwässerungs-rinnen erhalten eine Längsneigung von mind. Die Elemente, z. Muldensteine, Rinnenplatten oder Pflastersteine, sind höhen- und fluchtgerecht auf ein Fundament aus Beton zu setzen und mit gebundenem Fugenmaterial zu verfugen. Entwässerungsrinnen sind mit Bewegungsfugen auszuführen. Dicke im verdichteten Zustand: 3 bis 5 cm. Das Bettungsmaterial muss filterstabil zum Tragschichtmaterial sein! Nach dem Abziehen darf die Bettung nicht mehr befahren oder betreten werden. Betonpflastersteine sind im vereinbarten Verband und mit mm Fugenbreiten von der verlegten Fläche aus zu verlegen. Geradlinige Fugenverläufe sind durch ausreichendes Schnüren in Längs- und Querrichtung sicherzustellen. Zur Vermeidung unerwünschter Farbkonzentrationen sollten die Steine aus mehreren Paketen gemischt verwendet werden. Pass-Steine dürfen nicht kleiner als der halbe Ausgangsstein und nicht zu spitzwinklig sein. Das Zuarbeiten sollte durch Nass-Schnitt erfolgen. Die Fugen werden mit einem geeigneten, gewaschenen nicht färbenden Fugmaterial gefüllt.
| Wie man Pflastersteine richtig abrüttelt | Hier erfährst du, worauf es beim Pflastersteine verlegen ankommt. Schritt für Schritt machen wir dich mit den wichtigsten Punkten vertraut. |
| Die Vorteile des Abrüttelns von Pflastersteinen | Um den Unterbau von Pflaster-Steinen nach dem Verlegen zu verdichten, ist das Abrütteln mit einem passenden Rüttler das Mittel der Wahl. Dabei gilt es jedoch einige wichtige Faktoren unbedingt zu beachten. |
| Abrütteln von Pflastersteinen: Schritt-für-Schritt-Anleitung | Es ist profilgerecht, eben und tragfähig herzustellen. Aus bautechnischen Gründen wird die an der Pflasteroberfläche erforderliche Längs- und Querneigung grundsätzlich an allen Schichtoberflächen, so auch auf dem Planum, ausgeführt. |
Wie man Pflastersteine richtig abrüttelt
Stellen Sie sicher, dass Sie einen tragfähigen Untergrund schaffen, damit Ihr Pflaster stabil verlegt werden kann und nicht absinkt oder sich stark verschiebt. Planieren Sie jetzt die Fläche, um eine ebene Grundlage für Ihr Pflaster zu schaffen. Man unterscheidet von nichtbindigen und bindigen Böden. Nichtbindige Böden bestehen aus Sand, Kies oder Stein und sind gut verdichtet ein tragfähiger Untergrund. Bindige Böden sind eher ungeeignet für Bauvorhaben. Sie bestehen aus Lehm oder Ton und lassen sich durch den Einfluss von Wasser, Frost oder Druck relativ stark verformen. Sind Sie sich nicht sicher, ob Ihr Baugrund tragfähig ist, lassen Sie sich von einem Experten beraten, z. Ein Planum ist die ebene Fläche Ihres Untergrunds für ein Bauvorhaben. Das Gefälle sollte immer vom Haus weg führen. Kleine Flächen können von Hand mit Schaufel, Harke und Walze planiert werden. Pflasterbeläge sind stabiler mit Randeinfassung. Hierfür eignen sich z. Rasenkantsteine , Palisaden , Hoch- und Tiefbordsteine. Der Abstand wird zu Beginn der Pflasterarbeiten festgelegt, indem einzelne Steinreihen über die Fläche ausgelegt werden.
Die Vorteile des Abrüttelns von Pflastersteinen
Bevor der Flächenrüttler zum Einsatz kommen kann, müssen die Pflasterfugen bereits mit Fugenmaterial gefüllt sein. Rütteln Sie unverfugte Steine auf gar keinen Fall ab. Wichtig ist, dass so viel an Material eingebracht wurde, dass sich die Steine durch das Rütteln nicht mehr verschieben können. Soll das Füllmaterial mittels Einschlämmen eingebracht werden, kann es auch im Anschluss erfolgen, wenn zum Beispiel eine gewisse Sandmenge bereits eingekehrt worden ist. Tipp: Die Pflasterfläche muss vor dem Rütteln unbedingt sauber abgekehrt werden und absolut trocken sein. Das gilt vor allem bei einem farbigen Pflaster. Das ist eine Technik zum Verfüllen der Fugen zwischen den einzelnen Pflastersteinen. Dabei wird das Fugenmaterial, also meistens feiner Sand, mit Wasser vermengt. Das verringert die Staubentwicklung beim Einarbeiten. Ein Flächenrüttler entwickelt immer sogenannte Zentrifugalkräfte, die natürlich auch auf die Steine wirken. Welche Kraft, die Steine vertragen, ohne zu Schaden zu kommen, hängt von ihrer Stärke ab. Bei einer Nenndicke von 80 bis mm beispielsweise darf die Zentrifugalkraft 30 kN Kilo-Newton nicht überschreiten.