Absturzsicherung bodentiefe fenster vsg
Ihre Innovationskraft, Ihr Know-how und Ihr Gespür für das, was für unsere Kunden von Bedeutung ist, entscheiden über unseren Erfolg. Wirbel um die Norm DIN Glas im Bauwesen: Neu seit Mai ! Bodentiefe Verglasungen fordern eine Risikobeurteilung durch den Planer. Was ist der aktuelle Stand beim Planen und Bauen mit Glas? Was müssen Sie ab sofort beachten? Mit der Novelle der DIN ist die Verantwortung der am Bau Beteiligten gestiegen. Ab Mai gelten jetzt die neuen Regeln für Glas im Bauwesen. Die Verbindung zu Normen und Baurecht muss berücksichtigt werden. Der Planer muss eine Risikobeurteilung vornehmen. Sicherheitsglas kostet jedoch mehr. Es gilt abzuwägen. Das Haftungsrisiko steigt jedoch für den Planer beträchtlich. Die neue DIN wird nun bauaufsichtlich geprüft! Die Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen Ihres Bundeslands konkretisiert die Vorgaben der Landesbauordnung. Die in den VV TB aufgelisteten Anforderungen an bauliche Anlagen, Bauprodukte und andere Anlagen und Einrichtungen müssen Sie bei Ihrer Planung erfüllen.
Absturzsicherung: Bodentiefe Fenster vs. VSG
Den mindestens zu sichernden Höhenunterschied können Sie der Landesbauordnung des jeweiligen Bundeslandes entnehmen. Gerade weil moderne bodentiefe Kunststofffenster oder Alufenster und so genannte Fenstertüren sehr viel Tageslicht hereinlassen und den Eindruck erwecken, mit nur einem Schritt direkt in der Natur zu sein, muss eine absturzsichernde Verglasung, die gerne auch als TRAV Verglasung bezeichnet wird, eingesetzt werden, wenn keine anderen sichernden Elemente vorhanden sind. Und gerade darin liegt der Vorteil: eine bodentiefe absturzsichere Verglasung muss nicht durch störende Geländekonstruktionen ergänzt werden. Die Landesbauordnung der jeweiligen Bundesländer und die Unfallverhütungsvorschriften der Unfallversicherer schreiben ab einem Höhenunterschied von 1 Meter in Bayern 50 cm zwischen den Verkehrsflächen absturzsichernde Bauteile wie eine Fensterbrüstung, ein Geländer oder eine absturzsichernde Verglasung vor. Die Höhe der Fensterbrüstungen, Geländer und Holme muss dann mindestens 90 cm und ab einer Absturzhöhe von 12 Metern sogar cm betragen.
| Sicherheit im Hochhaus: Vergleich von Bodentiefen Fenstern und VSG | Ihre Innovationskraft, Ihr Know-how und Ihr Gespür für das, was für unsere Kunden von Bedeutung ist, entscheiden über unseren Erfolg. Wirbel um die Norm DIN Glas im Bauwesen: Neu seit Mai ! |
| Warum VSG Fenster besser für Absturzsicherung? | TRAV Glas ist im Grunde eine andere Bezeichnung für absturzsichernde Verglasungen, die ein seitliches Abstürzen von Personen verhindern. Die TRAV Abkürzung steht für "Technische Regeln für die Verwendung von absturzsichernden Verglasungen". |
Sicherheit im Hochhaus: Vergleich von Bodentiefen Fenstern und VSG
Die Verwendung von Sicherheitsglas zur Absturzsicherung bei Bauelementen wird unter anderem durch die Technischen Regeln für die Verwendung von absturzsichernden Verglasungen TRAV vorgegeben. Mit der Verglasung eines statisch beanspruchten Elements müssen definierte Mindeststandards erreicht werden. Die TRAV ging in die DIN über. Verglasungen werden nach TRAV in Klassen eingeteilt, je nachdem, ob eine Verglasung allein oder in Kombination mit einem Handlauf über absturzsichernde Eigenschaften verfügt. Bei Fenstern und Türen ist das Einhalten minimaler Brüstungshöhen ebenfalls festen Regeln unterworfen und deshalb von hoher Praxisrelevanz. Die Reglementierung erfolgt durch die Landesbauordnungen der deutschen Bundesländer. Bei einer Absturzhöhe von mindestens 12 m beträgt sie sogar cm. Für einzelne Bereiche wie Kindertagesstätten, Schulen oder Gewerbebetriebe gelten zum Teil abweichende Regelungen. Unterhalb der minimalen Brüstungshöhe ist die Verwendung von Festelementen mit absturzsichernder Verglasung vorgeschrieben, falls keine Geländer oder bei bodentiefen Elementen keine Teilungen vorhanden sind.
Warum VSG Fenster besser für Absturzsicherung?
Durch die Folie bleiben die Glasscheiben bei Bruch fest zusammen und können daher nicht zu gröberen Schnittverletzungen führen. VSG-Gläser werden auch aus zwei einzelnen ESG-Sicherheitsgläsern gefertigt. Bei bodentiefen Fenstern und Fixverglasungen, die nicht ebenerdig sind bzw. Sollte das Glas zu Bruch gehen, so wird die Scheibe dank der Folie zusammengehalten und birgt dadurch keine Gefahr eines Absturzes. Auch Geländer aus Glas werden aus Verbundsicherheitsgläsern gefertigt. Die Parapethöhe bis zum Fenster sollte mindesten mm vom fertigen begehbaren Boden haben. Alle Glasflächen darunter, sind mit einem Sicherheitsglas auszustatten. Das Sicherheitsglas hat hierbei die Funktion, dass sich bei einem Sturz niemand verletzt bzw. Unsere Empfehlung ist, dass alle Glasflächen unterhalb eines Parapetes von mm bereits mit einem Sicherheitsglas ausgestattet werden. Der Einbau von Sicherheitsgläsern wird in Österreich in den OIB Richtlinien klar geregelt und vorgeschrieben. Bitte prüfen Sie auch selbstständig nach, welches Glas bei Ihren bodentiefen Elementen eingebaut werden muss, da die Richtlinien auch kontinuierlich angepasst werden!