Ab wann ist asbest verboten


Tatsächlich ist das Mineral sehr beständig und langlebig. Doch auch in anderen Branchen, wie etwa im Maschinenbau wurde Asbest häufig verarbeitet. Die gesundheitlichen Nebenwirkungen von Asbest waren schon lange bekannt, doch erst im Jahr führten sie zu einem endgültigen Verbot des krebserregenden Silikats. Heutzutage sind Herstellung, Wiederverwendung und Verbreitung von asbesthaltigen Produkten zwar untersagt, dennoch sind viele belastete Materialien immer noch nicht entsorgt. Schätzungen von Experten zufolge liegen bis zu Millionen Quadratmeter Asbestplatten auf deutschen Dächern. Dieser Artikel soll Ihnen ein Bild darüber verschaffen, wie der gefährliche Stoff über die Jahrhunderte so breite Verwendung finden konnte, wie Sie Asbest erkennen und wie die Lage heutzutage ist. Die erste schriftliche Erwähnung von Asbest lässt sich bis ins dritte Jahrhundert vor Christus zurückverfolgen. Der griechische Philosoph und Naturforscher Theophrast erwähnte das Mineral in einem Buch über Steine. ab wann ist asbest verboten

Asbestverbot ab wann?

Es handelt sich um ein Mineral, das sich innerhalb von hunderttausend Jahren aus vulkanischen Serpentingestein gebildet hat. Mehrere Zentimeter lange Fasern bündelten sich dabei zu Adern zusammen, die sich nun in den oberen Erdschichten befinden. Die griechische Ursprungsbedeutung spielt auch auf die Widerstandsfähigkeit des Materials an. Gerade deswegen wurde es gerne in der Baubranche eingesetzt und hat leider auch schwerwiegende gesundheitliche Nebenwirkungen. Asbestfasern können durch verschiedenste Einwirkungen in den Luftraum und über die Atemwege in die Lunge geraten. Weil das Mineral quasi unzerstörbar ist, kann auch der menschliche Körper sie nicht abbauen. Je nachdem, wieviel vom Körper aufgenommen wird, kann es zu folgenden Krankheiten kommen:. Die Gefahr der Asbestose besteht, wenn die Atemluftkonzentration der Asbestfasern eine Million Fasern pro Kubikmeter überschreitet. Besonders Handwerker und Bergarbeiter haben mit der Krankheit zu kämpfen. Darüber hinaus kann die Arbeit mit und am Baustoff 20 bis 30 Jahre nach dem Erstkontakt zu einer Krebskrankheit führen.

Asbest: Ab welchem Datum ist es verboten? Tatsächlich ist das Mineral sehr beständig und langlebig. Doch auch in anderen Branchen, wie etwa im Maschinenbau wurde Asbest häufig verarbeitet.
Asbest-Verbot: Wann trat es in Kraft? Tödliche Fasern: Lange wurde die Gefahr, die von Asbest ausgeht, unter den Tisch gekehrt. Das Bewusstsein war in breiteren Bevölkerungskreisen ungenügend vorhanden, zumal es lange dauert, bis asbestbedingte Erkrankungen ausbrechen.

Asbest: Ab welchem Datum ist es verboten?

Asbest lässt sich auf den ersten Blick nur schwer erkennen. Anhand einiger Merkmale kann man jedoch herausfinden, ob Asbest als Baustoff beim Bau eingesetzt wurde. Welche Anhaltspunkte das sind und wann eine Sanierung sinnvoll ist, lesen Sie hier. In Gebäuden, die in den Jahren bis gebaut wurden, ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Asbest verbaut. Um Asbest zu erkennen, braucht man ein geschultes Auge. Das gesundheitsgefährdende Material gibt nämlich weder Geruch noch Strahlung ab. Bis zum Jahr wurde Asbest aufgrund der vielen praktischen Eigenschaften als wichtigster Werkstoff beim Bau eingesetzt. Dabei bezeichnet der Begriff eine Gruppe silikatischer Minerale. Diese überzeugen vor allem durch ihre chemische Beständigkeit, Unempfindlichkeit gegen Hitze und einer geringen Brennbarkeit. Seit einigen Jahrzehnten ist bekannt, dass Asbest eine Gefahr für die Gesundheit darstellt. Aufgrund dieser bestehenden gesundheitlichen Gefahr, die vor allem durch das Einatmen entsteht, wurden bereits in den er-Jahren erste Schutzvorschriften durchgeführt.

Asbest-Verbot: Wann trat es in Kraft?

Jährlich kommen immer noch über Millionen Menschen damit in Berührung, über ' sterben an Folgeerkrankungen. Bis Ende der er Jahre waren die Gesundheitsrisiken von Asbest fast nur unter Fachleuten ein Thema. Die Asbestlobby der Industrie sorgte dafür, dass die Gefahren lange unter dem Deckel blieben. Und der «Arbeitskreis Asbest» der Zementindustrie verhinderte erfolgreich, dass Asbest in der Schweiz rasch als Gift klassifiziert werden konnte. Eine breitere Öffentlichkeit wurde sich der sich anbahnenden gesundheitlichen Katastrophe erst sehr spät bewusst. Ein wichtiger Grund dafür: Die Latenzzeit zwischen dem Kontakt mit Asbest und dem Ausbrechen einer Erkrankung liegt bei 15 bis mehr als 40 Jahren. Pro Jahr sterben in der Schweiz rund Menschen an asbestbedingten Erkrankungen. In den Jahren und lancierten die Gewerkschaften mit ihren Verbündeten offensiv eine mehrjährige Kampagne für das Asbestverbot. Sie wurden ermuntert durch:. Dank dieser Kampagne gelangte das Thema an die Öffentlichkeit und auf die politische Bühne.